Über das Wochenende nicht viel gemacht. Es ist fürchterlich nass und gewittert oft. Aber den Pferden ist das egal. Lafayette macht trotzdem ein tiefes Nachmittagsschläfchen mitten auf der Weide. Schimmi und Choco in der Nähe passen auf.
Ich habe Levanas Trense mal aufgezogen, um zu gucken, wie breit das Gebiss sein muss. Levanas Trense passt. Der alte, ausgelutschte Schinken sitzt gut. Lafayette weiß überhaupt nichts mit dem Metall im Maul anzufangen, nimmt aber den Zügel an. - Egal, vorerst brauchen wir das noch nicht. Nach meiner interessanten Fortbildung bei Martin Plewa wird es ein einfach gebrochenes Gebiss, wahrscheinlich Olivenkopf. Das Ledergebiss werde ich erst viel später proieren, wenn sie das Metallgebiss richtig annimmt. - Aktualisierung 20.6.: Es ist ein Knebelgebiss geworden, einfach gebrochen.
Dienstag: Im Verein ist eine große Veranstaltung: Das Geld für die Reitplatzsanierung wird vom Landrat übergeben. Ganz großer Bahnhof! Natürlich sollen ein paar Pferde auf dem Platz gearbeitet werden. Das nutze ich mit Lafayette als Handpferd - und bin überrascht! Sie hat Angst vor den beiden fremden Pferden, die da geritten werden. Penthi ist zu Anfang auch ganz schön garstig. Nach 20 Minuten und ein paar kleinen Schrecks beim aufbrausenden Applaus und klappenden Türen des Landrat-Autos glätten sich die Wogen, das geschlaufzügelte Rollkur-Pferd verschwindet. Peter auf Choco reitet ein paar Runden mit Lafayette an der Hand, es klappt gut. Nach ca 40 Minuten passiert nichts mehr und wir reiten nach Hause. Fazit für Lafayette: Nicht viel gelaufen, aber viel erlebt und zu verarbeiten. Sie stellt sich auch gleich im Ausruh-Modus unter ein Dach..
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