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Mai 2017

Wenig Zeit, viel Pause. Außerdem den Schwerpunkt auf dressurmäßige Arbeit gelegt.

 

Ich habe heute feststellen müssen, dass das ein Fehler ist. Yette war heute auf dem ersten Ausritt im Mai reichlich guckig. Sie hatte Testhufschuhe drauf, also noch zusätzlich wichtig, ins Gelände zu gehen. Ich konnte mich dann kurz nach der Brücke in der ersten Kurve direkt auf Hufschuhhöhe mit einem Blick aus ca. einem halben Meter Entfernung davon überzeugen, dass die Schuhe auch die größten Hopser aushalten. Lafayette bremste abrupt vor den Birkenstammresten, die da schon vor ihrer Geburt da lagen und ich daneben. 

 

Nun war das das erste Mal, dass ein Mensch runterfällt, entsprechend groß war ihr Entsetzen. Sie rannte rückwärts, die Schleifspur ist ca 4 m lang, bis sie stehen blieb. Die Trense ohne Kehl- und Nasenriemen hielt. Zwar reichlich verrutscht, aber noch sicher am Kopf. Yette guckte dann etwas unsicher und irritiert. Knochen wieder zurechtschütteln, aufsitzen und weiter.

Oben: Polohemd reif für die Wäsche. Diesmal mit Fleckenlöser.

Daraufhin habe ich Yette die nächsten 2 Tage als Handpferd mitgenommen, auch aber, um Levana und Penthi zu bewegen. Fand sie etwas langweilig. Über das Wochenende war Lorscher Turnier und viel zu tun. Alle Pferde hatten 3 lockere, freie Tage.  Nun ging es heute wieder konzentriert weiter (22. Mai). Der Springplatz steht noch mit dem M-Springen voll, also in die Halle. Endlich wieder ein Fortschritt auf der Skala der Ausbildung. Takt und Losgelassenheit sind auf dem Vormarsch.

 

Im Privatleben ist auch wieder Bewegung. Auf der Überwachungskamera sind Yette und Choco oft synchron - fast wie aneinander gebunden! Ein bisschen Stänkern ist auch dabei, aber nicht lange, dann sind sie wieder gemeinsam unterwegs.

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